Die anwaltliche Beratung
Nachdem Sie Ihrer Rechtsanwältin im ersten Gespräch das Mandat erteilt haben, beginnt die anwaltliche Tätigkeit. Ab diesem Moment können Sie sich darauf verlassen, dass Ihre Interessen mit voller Sorgfalt und Kompetenz vertreten werden.
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Der gesamte Prozess wird klar strukturiert und transparent gestaltet – Sie wissen jederzeit, welche Schritte unternommen werden und wie sich Ihr Fall entwickelt. So behalten Sie nicht nur den Überblick, sondern auch die Sicherheit, dass Ihre Anliegen in den besten Händen sind.
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Mit Rechtsanwältin Pelit-Saran in Friedrichsdorf haben Sie eine Partnerin an Ihrer Seite, die fachliche Expertise, persönliche Betreuung und klare Kommunikation verbindet.
1. Prüfung der Rechtslage und erste Schritte
Ihre Rechtsanwältin prüft die rechtliche Situation, führt Gespräche und erstellt Gutachten oder Anwaltsschreiben. Sie erhalten Kopien aller relevanten Dokumente und werden über Termine rechtzeitig informiert.
2. Gerichtsverfahren vs. außergerichtliche Einigung
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Außergerichtliche Einigung:
Diese ist oft schneller und kostengünstiger. Ihre Anwältin setzt sich für eine Lösung ein, die Ihnen ein Gerichtsverfahren erspart. -
Gerichtsverfahren:
Sollte eine Einigung nicht möglich sein, führt Ihre Rechtsanwältin Ihren Fall vor Gericht. Beachten Sie, dass Gerichtsprozesse Zeit in Anspruch nehmen, da die Termine von der Bearbeitungszeit der Gerichte abhängen.
3. Ablauf eines Zivilprozesses (als Kläger)
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Klageschrift:
Ihre Anwältin erstellt in Absprache mit Ihnen die Klageschrift. Darin werden Ihre Forderungen juristisch begründet und Beweise (z. B. Zeugen) aufgeführt.
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Gerichtskostenvorschuss:
Nach Einreichung der Klage fordert das Gericht einen Kostenvorschuss. Erst nach Zahlung wird die Klage weiterbearbeitet.
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Schriftliche Stellungnahmen:
Der Gegner erhält die Klageschrift und gibt schriftlich eine Stellungnahme ab.
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Gütetermin:
Vor der Verhandlung versucht der Richter, eine Einigung zwischen den Parteien zu erzielen.
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Gerichtsverhandlung:
Sollte keine Einigung erzielt werden, folgt die mündliche Verhandlung. Je nach Fall müssen Sie persönlich anwesend sein.
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Beweisaufnahme:
Falls notwendig, werden weitere Termine zur Beweisaufnahme angesetzt, bei denen Zeugen aussagen.
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Urteilsverkündung:
Das Urteil wird in einem separaten Termin verkündet. Die Urteilsbegründung folgt später.
4. Was passiert nach dem Urteil?
Ein Urteil beendet nicht immer den gesamten Prozess. Sollte Ihr Gegner nicht freiwillig zahlen, kann die Eintreibung des Geldes zusätzliche Zeit beanspruchen.
5. Wichtige Hinweise für Ihre Zusammenarbeit
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Keine eigenmächtigen Schritte:
Schreiben an das Gericht, den Gegner oder den Gegenanwalt können eine durchdachte Strategie gefährden. Halten Sie Rücksprache mit Ihrer Anwältin.
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Informieren Sie Ihre Anwältin:
Melden Sie Änderungen (z. B. bei Arbeitsplatz, Gehalt, Steuerklassen, Haushalt) umgehend, damit sie darauf reagieren kann.
Bleiben Sie informiert – Vertrauen Sie auf unsere Expertise
Ihre Rechtsanwältin sorgt dafür, dass Sie stets gut informiert und strategisch beraten werden. Kontaktieren Sie uns jederzeit bei Fragen oder neuen Entwicklungen.


